Für diese Energie stehen alle Zeichen auf „Grün“
Ein vergleichsweise junger Brennstoff sind Holzpellets, die aus unbehandelten Säge- und Hobelspänen sowie Sägemehl hergestellt werden.
Die Vorteile der Holzpellets liegen in der hohen Energiedichte, ihrer guten Transport- und Lagerfähigkeit sowie den niedrigen Emissionen.
Die zylindrisch geformten Presslinge mit einem Durchmesser von 6 oder 8 mm und einer Länge von 10 bis 30 mm werden ohne chemische Zusätze unter Druck gepresst und zeichnen sich durch eine geringe Restfeuchte von weniger als zehn Prozent aus. Pellets erhält man meist in 15 kg-Säcken oder, für die Zentralheizung, in Großgebinden. Zudem werden sie vom Brennstoff-Fachhandel auch direkt geliefert.
Als nachwachsender Energieträger spielt der Rohstoff Holz eine besondere Rolle beim Klimaschutzprogramm. Aus diesem Grunde sind Holzpellets von der Ökosteuer befreit und werden nur mit dem reduzierten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent belastet. Der Einbau von Pelletöfen wird zudem durch staatliche Zuschüsse gefördert.
